Viele Gäste der Tagespflege in Haus St. Josef können ihre Tage dort nur verbringen, weil es einen Taxidienst gibt, der sie morgens abholt und abends wieder nach Hause fährt. So auch Gerhard Neumann, der seit September 2017 zweimal in der Woche das Tagesangebot besucht. Wegen einer Wirbelsäulenverengung, die auf die Nerven drückt, ist der 90-Jährige auf einen Rollator angewiesen, so dass er nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kommen kann. „Meine Frau hat zwar den Führerschein, fährt aber nicht", erzählt der Münchner aus Großhadern. „Der Taxidienst ist sehr zuverlässig, der Fahrer hilft beim Ein- und Aussteigen und legt den Rollator zusammen." Je nach Pflegegrad können die Hin- und Rückfahrten bei der Krankenkasse abgerechnet werden.