In mehreren MÜNCHENSTIFT-Häusern starteten Kunstausstellungen mit Werken von Münchner Künstler*innen. Obwohl auswärtige Gäste coronabedingt derzeit keinen Zugang zu den Ausstellungen haben, bieten sie den Menschen in den Häusern Anregungen und eine schöne Abwechslung.
Unter dem Titel „Sommer – zwischen Monochromie und Illusion" laden im Haus an der Effnerstraße die Werke von Claudia Botz ein, sich mit ihren farbenfrohen Gemälden zu beschäftigen. Viele ihrer Gemälde zeigen Motive aus der Natur, die mit ungewohnten Farben und Kombinationen Überraschungen bieten. Die Münchner Künstlerin, die sich neben der Malerei auf illusionistische Wandmalerei spezialisierte, widmet sich in vielen Werken dem Thema Raum und dem sich ändernden Standpunkten der Betrachter. So eröffnet sich in dem mannshohen Gemälde „Urwald" ein fast surrealer Raum, der sich suggestiv in die Tiefe weitet.