Seit vielen Jahren bereits ist die MÜNCHENSTIFT der größte kommunale Ausbilder in diesem Bereich deutschlandweit. Heute starten insgesamt 106 Auszubildende ihre Ausbildung bei der MÜNCHENSTIFT (insgesamt haben wir heute im Unternehmen 214 Auszubildende über die verschiedenen Ausbildungen und Ausbildungsjahre verteilt). Davon bilden 80 den ersten Jahrgang, der die neue generalistische Fachkraftausbildung absolviert. 26 absolvieren die Pflegefachhelfer-Ausbildung (einjährige Ausbildung). Außerdem führt die MÜNCHENSTIFT das seit 2016 erfolgreich durchgeführte Konzept einer eigenen Integrationsgruppe mit 20 Jugendlichen mit Fluchthintergrund zur Vorbereitung auf die Ausbildung fort.
Alle Auszubildenden zusammen kommen aus 35 verschiedenen Nationen, die mit 21% Anteil größte Gruppe bei den Fachkraft-Azubis stammt diesmal aus Deutschland, gefolgt von jungen Menschen aus Bosnien-Herzegowina (15%).
In diesem Jahr steht der Start ganz im Zeichen der Corona-Pandemie. So musste die große zentrale Begrüßungsveranstaltung ausfallen. Stattdessen wurden die Auszubildenden per Videokonferenz von der Geschäftsleitung in den jeweiligen MÜNCHENSTIFT-Häusern begrüßt. Sie alle mussten sich zum Start der Ausbildung einem Covid-19-Test unterziehen. Auch die rechtzeitige Bestätigung der Arbeitserlaubnisse für Einsteiger aus dem Ausland gestaltete sich in diesem Jahr schwieriger als sonst.
„Trotz der vielen Corona-bedingten Hindernisse ist es uns auch dieses Jahr wieder gelungen, alle unsere Ausbildungsplätze mit motivierten jungen Menschen besetzen zu können“, freut sich Geschäftsführer Siegfried Benker. „Dieser Nachwuchs ist für die MÜNCHENSTIFT umso wichtiger, als wir im Unternehmen Wert darauf legen, unsere Stellen - inklusive der Führungspositionen - aus dem eigenen Unternehmen heraus zu besetzen. Das gelingt nur, wenn wir immer wieder qualifizierte und engagierte junge Menschen finden, die wir für eine Karriere bei uns ausbilden und fördern können. Obwohl die Corona-Pandemie in der täglichen Arbeit eine zusätzliche Herausforderung in der anspruchsvollen Pflegearbeit darstellt, werden wir deswegen unsere Nachwuchsarbeit weiter intensiv betreiben.“