• Kulturzeit

Wilhelm Hausenstein

Über Grenzen denken

»Wenn ich einmal tot bin, dann werden die Stimmen ja wohl kommen und sagen, es sei doch was mit mir los gewesen.« Diesen Wunsch nach posthumer Anerkennung schrieb der Kunsthistoriker, Journalist und Diplomat Wilhelm Hausenstein 1936 seiner Frau Margot. Wie und wo Hausenstein – nach dem in München ein Gymnasium und ein idyllischer Weg benannt sind, dem wir die Aufschrift auf dem nach dem Zweiten Weltkrieg wieder errichteten Siegestor verdanken und der auf dem Bogenhausener Friedhof seine letzte Ruhestätte fand – mutig Position bezog, zeigt dieser Online-Vortrag mit Anette Spieldiener. Hausensteins Geschichte spiegelt ein bewegtes und widerständiges Leben eines aufgeschlossenen Vermittlers zwischen Kultur und Politik.

Anmeldung und Überweisung bis 26.11.2021

Anmeldung unter +49 89 62020 340 oder info@muenchenstift.de

03.12.

Freitag

14:30 Uhr

Dauer: ca. 1,5 Stunden

Digitale Veranstaltung (Zoom)

Kosten: 18 €

Anmeldung erforderlich